Ob im Terrarium zu Hause oder bei Reisen unterwegs – wohl jeder ambitioniertere Fotograf unter den Terrarianern würde gerne mal fluoreszierende Skorpione so ablichten, wie man sie nachts bei Exkusionen mit der UV-Lampe sieht. Benny Trapp ist professioneller Naturfotograf. Im Gespräch mit REPTILIA-Redakteur Heiko Werning verrät er, wie man mit einer normalen digitalen Spiegelreflexkamera eindrucksvolle Bilder von „Leuchtskorpionen“ hinbekommt. von Heiko Werning

REPTILIA: Wohl jeder Terrarianer ist fasziniert von den Bildern nachts fluoreszierender Amphibien und Reptilien. Am bekanntesten und besonders auffällig ist dieser Effekt ja bei Skorpionen. Was gibt es zu beachten, wenn man solche Bilder auch einmal schießen möchte, zum Beispiel, wenn man im Urlaub in Süd­europa oder anderswo unterwegs ist?

Benny Trapp: Man sollte unbedingt eine UV-Lampe mitnehmen. Und dann nachts in felsigen Gebieten ein bisschen herumleuchten. Da kann man spektakuläre Entdeckungen machen. Auf der südlichen Peloponnes-Halbinsel z. B. findet man Iurus dufoureius, das sind wirklich riesige, schwarze Skorpione, die einen dann nachts geradezu anleuchten. Das ist ein tolles Erlebnis! Aber letztlich leuchten alle Skorpione unter UV-Licht, auch die kleineren, sodass man überall fündig werden kann. Und man wundert sich manchmal, wie viele dieser Tiere unterwegs sind. Wenn das die Touristen wüssten ...

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