Der Traum jedes Terrarianers ist frei gestaltbare Fläche irgendeiner Form. Durch den Umzug in ein neues Heim stand unserem Autor ein neuer Raum zur Verfügung, den er für seine Reptilien herrichten konnte. Der Umbau der alten Terrarienanlage zu einer neuen für die aktuellen Bedürfnisse konnte beginnen. Ein in vielerlei Hinsicht lehrreiches Unterfangen. von Joschka Schulz

Man lernt nie aus, erst recht nicht als Terrarianer. Aber in meinem ehemaligen Terrarienraum habe ich über die Jahre einen Arbeitsablauf ausgefeilt, der Sinn ergeben hat. Wichtig bei der Neukonzeptionierung für den neuen Raum ist, dass man sich bei einem solchen Projekt nicht von anderen Menschen reinreden lässt. Ich habe die letzten Jahre nun einmal meine Erfahrungen gemacht und baue darauf mein eigenes, neues System auf, denn ich weiß am besten, wie meine Terrarienhaltung funktioniert und wie nicht. Was man an den Ergebnissen deutlich sieht.

Erschwerte Umstände
Ein Ortswechsel muss hin und wieder sein – sei es der Auszug aus der Kinderstube, die Verlegung des Arbeitsplatzes oder der Zusammenzug mit dem Lebenspartner. Bei mir stand er als eine Kombination aus Auszug aus dem Elternhaus und dem Zusammenziehen mit meiner Freundin an, allerdings zog sich das Vorhaben durch Wohnraummangel über zwei Jahre hin. Dies sorgt natürlich für allerlei komplizierende Umstände. Im ersten Jahr teilte ich mich fast in zwei Hälften und versuchte, möglichst viel zu überbrücken, was nicht immer gelang. Wohnungssuche und Renovierungsarbeiten...

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 147