von Michael Richter

Landschildkröten leben schon seit meiner frühesten Kindheit in unserem Garten. Den Sommer verbrachten sie im Freiland, nur von einem einfach auf der Wiese stehenden Bretterrahmen umgeben. Für den Winter kamen sie in die typisch „nachlässig“ gezimmerte und mit Laub gefüllte Holzkiste im Keller.

Bei allzu schlechtem Wetter im Sommerhalbjahr wurden die Tiere früher noch in einer sandgefüllten Kiste im Haus bzw. auf der Terrasse untergebracht. Anfangs waren es Steppenschildkröten (Testudo horsfieldii, auch als Vierzehen- oder Russische Landschildkröte bekannt). Diese Art wurde als typische „DDR-Schildkröte“ in den 1980er-Jahren aus der UdSSR importiert. Später, nach Öffnung der innerdeutschen Grenze, ergaben sich mir auch Möglichkeiten, Griechische Landschildkröten (T. hermanni) zu erwerben.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 60