Achatschnecken sind beliebt wie nie! Aber in ihrem Kielwasser ziehen auch immer wieder Arten anderer Weichtierfamilien in die Terrarien der Liebhaber dieser liebenswerten „Schleimer“. Ein Überblick. von Melanie Görner

Einige Schneckenarten erfreuen sich seit Jahrzehnten hoher Beliebtheit, andere unterliegen Trends, und immer wieder werden auch neue Spezies ins Hobby eingeführt – nicht alle etablieren sich auf Dauer. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige der am häufigsten gehaltenen Arten und Unterarten vorstellen.

Familie Achatinidae,
Unterfamilie Achatininae
Archachatina marginata ovum
Seit vielen Jahren die wohl beliebteste Achatschnecke ist A. m. ovum. In ihrer afrikanischen Heimat erreichen die Tiere Gehäuselängen von mehr als 18 cm. Der Apex ist rund zulaufend und gelblich, die Columella orange bis pfirsichfarben.
Wer so ein Prachtexemplar schon mal in der Hand hielt, weiß, dass es sich um sehr sanfte Riesen handelt, die mit ihrem Köpfchen neugierig die Welt erkunden und auch gerne versuchen, die Hand des Salatspenders anzuknabbern. Zur Haltung empfehle ich 26–28 °C am Tag, etwa 23 °C in der Nacht und eine Luftfeuchtigkeit von 85–90 %. Die Tiere fressen mit Vorliebe Süßkartoffel sowie Salate und auch sehr gerne Tomaten. Manche Halter geben von Zeit zu Zeit Tartar aus Rind oder aufgetaute Mäusebabys, aber auch andere Proteinquellen wie Fischfutter eignen sich.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 149