Der Anblick einer Bärtigen Krötenkopfagame, die mit ihren rosa Hautlappen an den Mundwinkeln droht, ist schon für sich genommen sehr spektakulär. Die Tiere dann auch noch bei ihrer innerartlichen Kommunikation mit eigenartigen Schwanzbewegungen zu beobachten und sie zur Vermehrung zu bringen, zählt sicher zu den Höhepunkten in der terraristischen Laufbahn von Agamenfreunden. von Daniel Porcu

Die Gattung der Krötenkopf­agamen (Phrynocephalus) umfasst rund 30 Arten. Ihre Verbreitung reicht von der Arabischen Halbinsel über Osteuropa und Mittelasien bis in die Mongolei und den Nordosten Chinas, wo sie bevorzugt aride Lebensräume mit sandigem Boden besiedeln.

Die Bärtige Krötenkopfagame (Phrynocephalus mystaceus mystaceus)
Die Tiere, die ich halte, wurden früher der Unterart P. m. galli zugerechnet, diese gilt jedoch aktuell als Synonym der Nominatform (Solovyeva et al. 2018).
Bärtige Krötenkopfagamen sind sehr weit verbreitet, nämlich von der kaspischen Region des südöstlichen Teils des europäischen Russlands nach Westen bis zum Ili-Tal in Ostkasachstan und nach Osten bis in den Westen Chinas sowie von Kasachstan im Norden durch Mittelasien bis in den Nordosten Irans im Süden.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 139