Über den Versuch, die Welt mit Illus­trationen ein Stück besser zu machen. von Sascha Düvel

Was sind Warane? Zunächst einmal echte Schönheiten – was freilich im Auge des Betrachters liegt. Perfekt angepasst an ihren Lebensraum sind sie allemal; immerhin haben sie es bis heute geschafft, erfolgreich auf unserem Planeten unterwegs zu sein. Jetzt liegt es in unserer Hand, dass dies auch so bleibt. Denn Warane gelten als gefährdet. Zwar schützt das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (WA) sie, die Einhaltung der Handelsquote wird aber nur wenig überprüft. Besonders Großwarane werden beispielsweise in Südostasien trotz bestehender Schutzgesetze in hohem Maße gefangen und getötet. Die geschieht hauptsächlich aufgrund der hohen Nachfrage nach Waranfleisch und -häuten. Es soll hier aber auch auf das Problem hingewiesen werden, dass einige kleinere Arten wegen ihres wunderschönen Aussehens für den Heimtiermarkt in nicht nahhaltiger Weise gefangen und gehandelt werden.

Wie eingangs gesagt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und was man als schön erkennt, ist man eher bereit zu schützen. Also sollte man das Auge des Betrachters ansprechen.

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