Terrariensteuerung – das war jahrzehntelang gleichbedeutend mit „Zeitschaltuhr“. Doch die technischen Möglichkeiten erlauben heute Lösungen, die dabei helfen, viel natürlichere Licht- und Klimabedingungen im Terrarium von Oliver Gius

Wenn die meisten der von mir gehaltenen Tiere in der Winterruhe sind, ergibt sich immer wieder Zeit, die bestehenden Haltungsbedingungen zu überdenken, zu verbessern, die Terrarien ausgiebig zu reinigen oder ganz einfach die Einrichtung der Becken auf Vordermann zu bringen. Für mich sind Reptilien Wildtiere, die in einem ihrem natürlichen Lebensraum nachempfundenen Terrarium am besten zur Geltung kommen. Obwohl mir bewusst ist, dass die Rackhaltung die Grundbedürfnisse vieler Arten erfüllt und in vielen Fällen sogar die Haltung vereinfacht, ...

... konnte ich mich nie wirklich mit solchen Konzepten anfreunden. Den Anblick von Schränken mit ausziehbaren Plastikwannen finde ich einfach nicht reizvoll. Allerdings handelt es sich in meinem Fall auch um eine reine Hobbyhaltung, bei der Effizienz nicht im Vordergrund steht. Ich möchte meine Tiere beobachten können, sehen, wie sie ein möglichst natürliches Verhalten zeigen, und mich darüber freuen. Das hat mich im Lauf der Zeit immer mehr weggeführt von zweckmäßig eingerichteten Becken, hin zu einer möglichst authentischen Gestaltung des Lebensraums. Klar, dass das ein fortlaufender Prozess ist und ich bei meiner Tierhaltung auch noch deutlich Luft nach oben habe.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 152