Recycling ist in aller Munde. Auch im Terrarienbau kann man gebrauchte Elemente zu etwas ansprechendem Neuen zusammenfügen. Und gerade bei Großterrarien lässt sich dabei sogar ordentlich etwas sparen.

Nach 14 Jahren Haltung von Grünen Wasseragamen (Physignathus cocincinus) stand im vergangenen Jahr ein Bestandswechsel hin zu Australischen Wasseragamen (Intellagama lesueurii) an – und damit verbunden auch ein Neubau des Terrariums. Von einem befreundeten Zoohändler erhielt ich zwei gebrauchte Aquarien mit den Maßen 200 x 50 x 50 cm, die als Fundament (Wasserteil vorne und Substrat hinten) dienen sollten. Anfang des Jahres erwarb ich dann günstig einen Schaukasten mit den Maßen 200 x 160 x 80 cm. Dieser sollte später als Aufbau genutzt werden, wobei der Rahmen aus Stahl sich bereits bei der Abholung als zu schwer herausstellte, aber allein für die großen Glasscheiben lohnte sich die Übernahme. So war der grobe Plan im Vorfeld – frei nach dem Motto „aus Alt mach Neu“!
Nachdem das alte Terrarium abgebaut war, begann ich mit einem Unterbau aus Holzbalken, der zur Sicherheit mit Teichfolie umkleidet wurde, um evtl. austretendes Wasser in dieser Wanne aufzufangen. Passgenau auf der Balkenkonstruktion sollten die Seitenscheiben der beiden Aquarien stehen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 129