Uganda gehört trotz seiner geringen Größe zu den landschaftlich vielfältigsten Regionen Afrikas. Regenwälder, Sümpfe, Seen, Berge und Savannen bieten eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensräumen für eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Touristisch ist das Land längst nicht so überlaufen wie die großen Reiseländer Ostafrikas, Kenia und Tansania. In vielen Gegenden und sogar Nationalparks begegnet man oft gar keinen anderen Reisenden. Dafür aber einer Reihe interessanter Amphibien und Reptilien. von Ingo Kober

Im März 2020 nahmen meine Frau, mein Sohn und ich an einer Pilotreise teil, die einen Großteil der verschiedenen Landschaftstypen Ugandas auf dem Programm hatte. Geplant waren gut drei Wochen, doch auch uns machte die Corona-Pandemie am Ende einen Strich durch die Rechnung, und wir mussten die Reise fünf Tage früher als geplant abbrechen, um noch rechtzeitig vor der Schließung von Flughäfen und Grenzen nach Hause kommen zu können.

Trotzdem umrundeten wir auf unserer Tour fast einmal das ganze Land und besuchten sehr viele Landschaftstypen von Sumpf und Regenwald bis Feuchtsavanne und Trockensteppe. Leider fiel ausgerechnet der Besuch bei den Berggorillas und den interessanten Chamäleons der Gorillahabitate der überstürzten Abreise zum Opfer. Doch natürlich sahen wir in den 16 Tagen vor Ort dennoch viel von der Tier- und Pflanzenwelt des Landes. Selbstverständlich nicht nur Herpetologisches, sondern auch viele, viele andere, teils spektakuläre Arten, vom Schuhschnabel bis hin zum Schimpansen, vom Papyrus bis zur Carapa. Aus Platzgründen muss ich mich in diesem Bericht natürlich weitgehend auf Eindrücke aus der Reptilien- und Amphibienwelt beschränken. Von dieser konnten wir leider nur einen recht kleinen Ausschnitt beobachten, da der faunistische Fokus der Reise doch ein anderer war. Dennoch gibt es einiges über interessante Begegnungen mit ugandischen „Herps“ zu berichten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 152