Costa Rica ist eines der beliebtesten Naturreiseziele in Lateinamerika. Selbst beim klassischen Familienurlaub kann man hier imposante Begegnungen mit großen Leguanen erleben. Dabei fallen erstaunliche Unterschiede zwischen dem Verhalten Schwarzer und Grüner Leguane in Natur und Terrarium auf. Woran könnte das liegen? von Philipp Haag

Meine Familie und ich verbrachten unseren Jahresurlaub 2019 in Costa Rica. Das Land in Mittelamerika ist für jeden Reptilienfan ein absolutes Muss auf der To-do-Liste. Die Ticos (Einwohner von Costa Rica) lieben und schützen ihre Natur. Nirgendwo liegt Müll in der Vegetation, und Ausflugsziele entsprechen wirklich den Bildern auf den Flyern. Bis auf Angeln wird keine Jagd betrieben. Mensch und Tier leben hier friedlich nebeneinander. Davon profitieren ganz besonders auch Touristen. Die Tiere empfinden den Menschen nicht grundsätzlich als Bedrohung und fliehen erst bei kurzen Distanzen. Tiersichtungen im natürlichen Lebensraum und einzigartige Naturkulissen sind garantiert.

Bei unseren Aufenthalten in Costa Rica haben wir unsere Unterkünfte stets so gewählt, dass sie an einen Nationalpark grenzten oder zumindest am Rand zur unberührten Natur lagen. Google Earth vereinfacht die Suche nach den passenden Anlagen heute sehr. Hotels haben während der Trockenzeit den Vorteil, dass die Gartenanlagen jeden Tag gewässert werden. Die verschiedenen Tiere, darunter auch viele Reptilien, nehmen diese Wasserquellen dankend an. Es ist sogar so, dass ich mehr Reptilienarten an einem Vormittag im Hotel gesehen habe, als an einem ganzen Tag in einem Nationalpark. 

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