Die Larven des Großen Schwarzkäfers, häufig nur als Zophobas bekannt, sind ein für viele Terrarientiere gut geeignetes Futter. Sie sind zwar regelmäßig als große „Würmer“ im Handel zu bekommen, jedoch gelingt auch die eigene Futtertierzucht, wenn man einige grundlegende Regeln beachtet. von Claudia und Andreas Schäberle

„Der Schwabe ist geizig.“  
Das ist so nicht ganz richtig, aber in Wahrheit sind wir tatsächlich immer darauf bedacht, die gesamte Haltung unserer Tiere nicht nur artgerecht, sondern auch möglichst kostengünstig zu gestalten. Vor allem für klein bleibende  Arten und für eigene Reptilien- und Amphibiennachzuchten ist es nicht immer einfach, geeignetes Futter im Handel zu erhalten.

„Neuzugänge, Fundtiere und Nachzuchten wollen schließlich auch artgerecht ernährt werden“ – dieser Satz entstand vor der Coronakrise und bekam aber dadurch natürlich noch mal eine ganz andere Bedeutung. Glücklicherweise sind wir, wie alle anderen Reptilienhalter, auch während der Lockdown-Zeit von unserem Futtertierhändler zuverlässig versorgt worden.
Die eigene Futtertierzucht ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Futtertiere in bestimmter Größe nicht im Handel erhältlich sind oder so viel benötigt wird, dass man dadurch Kosten senken kann. In der eigenen Futtertierzucht gilt auch, wie bei unserer eigenen Ernährung: Man ist, was man isst!

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 154