Lange Zeit blieben Fidschileguane ein unerfüllbarer Traum für Terrarianer. Die ersten Exemplare, die verfügbar waren, wurden zu astronomischen Summen gehandelt. Doch auch diese Art konnte mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen inzwischen in unseren Terrarien vermehrt werden, wenn ein Fidschileguan auch immer noch etwas Besonderes ist. Nicht zuletzt aufgrund der beunruhigenden Bedrohungssituation in seiner natürlichen Heimat, die der hiesigen Terrarienpopulation bereits den Stellenwert eines „Backups“ gibt. von Ester Laue

Brachylophus fasciatus weiß zu gefallen! Der Fidschileguan ist einer der außergewöhnlichsten Vertreter der Familie der Eigentlichen Leguane (Iguanidae). Er ist farblich spektakulär, zudem ist sein Charme unwiderstehlich. Der Kopf ist gedrungen und kompakt, womit er alle Kriterien des Kindchenschemas erfüllt.

Ein Südsee-Leguan
Derzeit werden von den Fidschileguanen der Gattung Brachylophus vier Arten unterschieden:

  • Brachylophus bulabula Fisher, Harlow, Edwards & Keogh, 2008
  • Brachylophus fasciatus (Brongniart, 1800)
  • Brachylophus gau Fisher, Niukula, Watling & Harlow, 2017
  • Brachylophus vitiensis Gibbons, 1981

Das natürliche Vorkommen von Brachylophus fasciatus erstreckt sich hauptsächlich auf die großen Fidschi-Inseln Viti Levu und Vanua Levu sowie deren umliegende Inselgruppen, östlich von der Lau-Gruppe bis zu den Tonga-Inseln von Tongatapu, Ha’apai, Vava’u und `Eua.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 138