Gila-Monster und Skorpionskrustenechse – allein den Namen der einzigen „echten“ Giftechsen der Welt haftet etwas Mystisches an. Dabei stellen diese Reptiliensonderlinge für den Menschen eigentlich keine Bedrohung dar. Sie sind friedlich, verteidigen sich höchstens bei extremer Belästigung selbst und sind auch dann noch bedacht darauf, lieber nicht zuzubeißen. Sie lassen es eben gerne ruhig angehen. Im Terrarium sind sie dankbare Pfleglinge, die inzwischen regelmäßig gezüchtet werden. Im Titelthema der nächsten REPTILIA behandeln wir ausführlich Biologie, Haltung und Nachzucht dieser einzigartigen Echsen.
Die Karibik steht ganz allgemein synonym für tropische Pracht und Traumstrände. Für Terrarianer aber auch für imposante Großleguane und farbenfrohe Anolis. Im Titelthema der kommenden REPTILIA beschreiben wir, wie Sie ein echtes Flair von Karibik ins heimische Wohnzimmer holen können, um in einem selbst gestalteten Tropenwaldterrarium beispielsweise den Evergreen Anolis roquet summus zu pflegen. Außerdem widmen wir uns ausführlich der Haltung und Zucht von zwei der bedrohtesten Amphibien- und Reptilienarten der Welt: dem Karibischen Grünen Leguan (Iguana delicatissima) und dem „Berghühnchen“ Leptodactylus fallax.
Unken sind die perfekten Froschlurche fürs Aquaterrarium: Sie sind tagaktiv, lebhaft, zeigen ein einmaliges, interessantes Verhalten und mitunter knallig gefärbte Bauchseiten. Hinzu kommt, dass sie auch von Einsteigern gut zu halten und nachzuzüchten sind. Wir stellen Ihnen im Titelthema diese kleine Familie vor und betrachten intensiver die Nachzucht eines der terraristischen Klassiker schlechthin: die Chinesische Rotbauchunke. Aber auch die Chinesische Riesenunke und die Apennin-Gelbbauchunke stellen wir in Haltungs- und Zuchtberichten vor.
Vor allem Vogelspinnen wie solche der Gattungen Avicularia, Brachypelma und Grammostola gehören schon längst zu den klassischen Terrarientieren. Aber es gibt noch viel mehr faszinierende Spinnen, die sich gut für die Haltung im Terrarium eignen und etwas mehr Aufmerksamkeit verdienen. Wir bieten im Titelthema der kommenden Ausgabe nicht nur einen Überblick über die populärsten Spinnengruppen im Hobby, sondern stellen auch die Vogelspinnen der bislang wenig beachteten Unterfamilie Ornithoctoninae sowie die zu den Webspinnen gehörende Riesenkrabbenspinne Heteropoda lunula ausführlich vor.
Das war eine ziemliche Sensation, als der Terrarianer, Wissenschaftler und Lehrer David Prötzel vor wenigen Jahren in seinen Terrarien entdeckt hat, dass Geckos fluoreszieren. Seither hält, wie manchmal gespottet wird, plötzlich jeder eine UV-Lampe auf seine Tiere – mit allerdings mitunter eindrucksvollen Ergebnissen. Der Entdecker höchstselbst erklärt im Titelthema der REPTILIA, wie diese Fluoreszenz funktioniert – und wozu sie überhaupt gut sein soll. Außerdem wollen wir zeigen, wie man dieses Naturphänomen am besten selbst fotografieren kann.
Nattern gehören seit der Frühzeit der Terraristik zu den am häufigsten gepflegten und beliebtesten Terrarientieren. Der Boom des Hobbys in den 1990er-Jahren war eng verknüpft mit der erstaunlichen Karriere der Kornnatter und ihrer zahllosen Farbmorphen. Moden wandeln sich, aber Nattern sind nach wie vor schwer im Trend. Wir werfen einen Blick auf die Nattern in der Terraristik im Wandel der Zeit, widmen uns ausführlich der „natürlichen“ Kornnatter und schauen, welche neuen Erkenntnisse es auch zu dieser meistgehaltenen Art gibt, und schließlich stellen wir noch die Haltung und Nachzucht der derzeit besonders angesagten Gekielten Kletternatter (Elaphe carinata) vor.