Asseln – klein, grau und hässlich? Von wegen! In den letzten Jahren brach eine wahre Flut erstaunlich farbenfroher sowie teils bemerkenswert großer Arten und Farbformen über die Terraristik herein. Wir stellen Ihnen ausführlich vor, was derzeit alles in Zucht ist, und zeigen, wie Sie diese charismatischen Krebstierchen erfolgreich pflegen und vermehren können – die attraktiven Formen als wundervolle Schautiere, einige besonders vermehrungsfreudige Arten als extrem hochwertige Futtertiere.
Klar, jeder kennt Bartagamen. Und immer noch sind diese Agamen aus den Trockengebieten Australiens wunderbare Terrarientiere. Auch klar: Bei einem solchen Titelthema müssen sie dabei sein. Weshalb wir uns der Freilandhaltung der vielleicht beliebtesten Echsen in unseren Terrarien zuwenden. Aber es gibt noch so viele andere, teils spektakuläre Arten, die sich auf das Leben in Wüsten und Halbwüsten konzentriert haben. Und dabei bildet der deutsche Name „Agamen“ die Verwandtschaftsverhältnisse längst nicht mehr ab. Wir geben einen aktuellen Überblick und beschreiben ausführlich die Haltung und Nachzucht der Dornschwanzagame Saara loricata und der lustigen Krötenkopfagamen aus Asien.
Baumbewohnende Leguane Anolis, Grüne Leguane, Stelzenläufer – zahlreiche Leguangruppen haben sich in den Wäldern Mittel- und Südamerikas sowie auf einigen Südsee-Inseln an das Leben an und in Bäumen und Büschen angepasst. Wir werfen einen Blick auf diese sehr unterschiedlichen und mitunter recht spektakulären Arten. In drei weiteren Artikeln stellen versierte Terrarianer die Haltung und Nachzucht des Gestreiften Fidschileguans (Brachylophus fasciatus), des Peruanischen Buntleguans (Polychrus peruvianus) sowie des Helmleguans (Corytophanes cristatus) vor.
Wir kennen heute weit über 7.000 Arten von Froschlurchen, von unauffälligen „kbV“ über die gut bekannten heimischen Seefrösche und Erdkröten bis zu den wunderschönen tropischen Pfeilgiftfröschen. Eine ganze Reihe von Fröschen und Kröten lässt einen auf den ersten Blick allerdings zweifeln, ob das da auf dem Foto nicht doch manipuliert ist. Oder sie lassen uns lachen. In jedem Fall aber: staunen. Wir werfen einen Blick auf einige der seltsamsten Kleinode der Natur, stellen ihre faszinierende Biologie vor und beschreiben, wie man Wabenkröte, Salomonen-Zipfelfrosch und Helmkopffrosch erfolgreich hält und nachzüchtet.
Oft verkannt oder mit Schlangen verwechselt – aber die Schleichen der Familie Anguidae sind Echsen, auch wenn einige Arten keine Beine (mehr) haben. Und obwohl sie oft wenig beachtet und in der terraristischen Literatur nur selten behandelt werden, halten sie eine ganze Reihe mitunter sogar spektakulärer Arten bereit. Wir stellen die interessantesten Vertreter vor und beschreiben u. a. die Haltung und Nachzucht von Alligatorschleichen der Gattungen Elgaria und Gerrhonotus sowie der wunderschönen brasilianischen Art Diploglossus lessonae. Eine REPTILIA-Titelthema für Feinschmecker!
Alles schon mal dagewesen? Von wegen! Sunset, Stormtrooper, BB Ball oder Red Ball sind nur einige Namen faszinierender neuer Morphen, die in den letzten Jahren die Fans des Königspythons aufhorchen ließen. In der kommenden REPTILIA stellen drei der besten Züchter aus Deutschland und den USA ihre brandaktuellen Projekte vor, schildern, worauf es ankommt, und zeigen, wohin die Reise führt.