Editorial

REPTILIA 147 Editorial
Editorial 147
Corona hat uns immer noch oder schon wieder fest im Griff. Immerhin, ein Ende ist allmählich absehbar: Die Impfkampagne ist angelaufen, und damit besteht die begründete Hoffnung, dass die Weltlage sich im Lauf des Jahres allmählich wieder normalisiert. Bis dahin allerdings werden wohl noch einige Monate ins Land gehen, in denen wir uns zunächst gar nicht und danach vermutlich erst noch eine Weile nur unter diversen Auflagen persönlich treffen können. Vorträge, Tagungen und Börsen fallen daher bis auf Weiteres aus. Schön, dass einige Veranstalter das Beste aus der Sache machen. In der letzten REPTILIA hatte ich ja bereits über erste…
REPTILIA 146 Editorial
Editorial 146
Was für ein Jahr! Die Corona-Krise hat uns auf eine Weise getroffen, die vor zwölf Monaten als blanke Science Fiction abgetan worden wäre. Dass es in kürzester Zeit nicht mehr möglich sein würde, wie gewohnt zu verreisen oder auch nur Terrarianerstammtische oder Börsen abzuhalten, hätte sich niemand vorstellen können. Und auch wenn es in Form der kurz vor Redaktionsschluss angekündigten Impfung nun immerhin einen Hoffnungsschimmer gibt, den Spuk in absehbarer Zeit beenden zu können, wird Corona zweifellos noch lange unser Leben und Wirtschaften prägen – und wohl auch unser Hobby. Für REPTILIA war 2020 ein schwieriges Jahr. Der plötzliche erste…
REPTILIA 145 Editorial
Editorial 145
Auch der Herbst ist noch immer geprägt von der Pandemie. Allmählich wird es wirklich zäh. Die Terraristika ist im September nun bereits zum dritten Mal ausgefallen, und auch für den Dezember stehen die Zeichen nicht allzu gut. Die Veranstalter versichern, dass es weitergeht, sobald die Umstände die Durchführung wieder in der Art erlauben, wie wir es aus Hamm kennen und schätzen. Eine ebenso klare wie löbliche Einstellung. An anderer Stelle, bei kleineren und lokaleren Veranstaltungen, zeigen sich inzwischen erste Anzeichen einer Wiederbelebung des terraristisch-öffentlichen Lebens. Erste Vorträge und kleinere Börsen finden wieder statt, aber halt unter „Corona-Bedingungen“, was immer das…
REPTILIA 144 Editorial
Editorial 144
Während ich dieses Editorial schreibe, höre ich im Hintergrund die Schakale heulen. Obwohl, „heulen“ trifft es eigentlich nicht, es klingt mehr „wie das Giggeln betrunkener Fünfzehnjähriger“, wie der Vermieter unseres Ferienhauses hier treffend bemerkte. Eigentlich hätte ich um diese Zeit in der Kalahari in Namibia sitzen wollen, nun ist es also der Peloponnes in Griechenland. Ein erfreulich coronafreies Land, das die Pandemie mit frühen, konsequenten Maßnahmen gut in den Griff bekommen hat, während andernorts Zauderer und Maskengegner zu desaströsen Infiziertenzahlen führten. Die Griechen dagegen können jetzt den Lohn ihrer Mühen einstreichen und die Feriensaison 2020 noch einigermaßen über die Bühne…
REPTILIA 143 Editorial
Editorial 143
Uff – na, das hatten wir in 25 Jahren REPTILIA ja auch noch nicht, dass sich zwischen zwei Ausgaben dermaßen die ganze Welt verändert hat. Im Editorial zum April-Heft habe ich noch darüber diskutiert, ob die vorsorgliche Absage der Terraristika in Hamm angesichts der gerade aufziehenden Corona-Virus-Epidemie nun angemessen sei oder überzogen, wie damals manche Terrarianer meinten. Zwei Monate später erscheint das als fast schon bizarre Fragestellung. Die Börsenteilnehmer können dem Terraristika-Team im Rückblick nur dankbar sein, dass es auf eigenes Risiko schon vorsorglich die Veranstaltung abgesagt hatte, sodass sich alle, die dorthin wollten, noch rechtzeitig darauf einstellen konnten. Wie wir…
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