Was bisher geschah: 35 Seminar-Teilnehmer haben zusammen einen Kaffee getrunken. Mehr nicht. Zugegeben, klingt jetzt nicht sehr aufregend. Aber es war halt vor dem eigenen Bildschirm. Denn das geplante Seminar kann nicht in Bargteheide stattfinden – oh nein! –, sondern stattdessen in irgendeiner virtuellen „Meeting Arena“ von Zoom. Das Webinar verläuft dann mal so, mal so. Eigentlich wie im analogen Leben. Mit Vor- und Nachteilen. Einem Vortrag kann man online ebenso gut oder schlecht folgen wie im Seminarraum. Es liegt halt an der Qualität des Vortragenden. Verblüffend gut klappt es, kleine Arbeitsgruppen zu bilden, die dann in separate Zoom-Konferenzräume geschickt werden. Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber hier gelingen sogar intensive, persönliche Gespräche. Auch ganz gut funktionieren die neumodischen Stimmungsbilder und Mitmachnummern, die man inzwischen ja auch im Real Life ständig erleben muss. Dauernd sollte man in letzter Zeit in Vorträgen sein Smartphone zücken, um zu wählen zwischen Möglichkeit…