Zwei herpetologische Schätze: links Abronia anzuetoi, rechts Abronia aurita

Naturschutz auf Guatemaltekisch: Das Ein-Mann-Projekt von Gabriel Reyes

29. März 2024

Natur- und Artenschutz haben in vielen Ländern nach wie vor nicht den Stellenwert, der ihnen eigentlich zustehen sollte. Oft sind es Einzelkämpfer, die trotz aller Widrigkeiten vorangehen und etwas bewirken – so auch im hier vorgestellten Fall. Da unser Navi zickt, lässt sich das herpetologische Besucherzentrum, das wir unbedingt kennenlernen möchten, nicht ganz einfach finden. Aber freundlich, wie die Chapines – so nennen ihre Nachbarn die Guatemalteken und diese auch sich selbst – nun mal sind, erklärt uns Gabriel Reyes am Handy eben noch einmal geduldig den Weg. Direkt mit Blick auf den majestätischen Volcán de Agua stellen wir schließlich unseren Pathfinder ab. Noch einige Meter zu Fuß und wir stehen vor dem Eingangstor, neben dem der Name des Projekts prangt: „Los bichos de Diana“, also in etwa „Dianas Tierchen“ oder „Dianas Viecher“. Gabriel öffnet uns einladend mit breitem Lächeln: „Muy bienvenidos, amigos, pasen adelante! – Willkommen, Freunde, nur immer…

Anmelden oder Abo abschließen, um diesen Inhalt zu sehen!

Durch Abo zum Terraristikexperten!