Die aktuelle Energiekrise macht auch vor unserem gemeinsamen Hobby, der Terraristik, nicht Halt. Die Strompreise befinden sich gerade auf astronomischem Niveau, und die Meldungen über Tiere, die mit Verweis auf den Strompreis in Tierheimen abgegeben werden, beginnen sich zu häufen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob eine verantwortliche private Tierhaltung von „energieintensiven“ Arten eigentlich noch eine Zukunft hat und wie sich die finanziellen Belastungen bei gleichbleibend hoher Qualität der Tierhaltung reduzieren lassen. Die Terraristik ist ohne elektrische Energie nicht denkbar. Beleuchtung, Heizung, Regen- und Nebelanlagen sowie die für einige Arten essenzielle Kühlung lassen sich ohne die Aufwendung beträchtlicher elektrischer Leistung nicht sicherstellen. In diesem Beitrag möchte ich den Weg des DGHT-Sachkundezentrums Niederbayern hin zu einem nachhaltigeren Strommanagement vorstellen. Das Sachkundezentrum Niederbayern Im Sachkundezentrum Niederbayern werden Sachkundeschulungen gemäß §2 und §11 Tierschutzgesetz nach den Maßgaben der DGHT-Sachkunde-GmbH durchgeführt. Derzeit werden etwa 50 Arten von Amphibien und Reptilien gepflegt – …