Das Schöne, wenn man sich mit Terraristik beschäftigt, ist ja nicht nur, dass man andauernd mit interessanten und faszinierenden Tieren zu tun hat, sondern auch mit interessanten und faszinierenden Menschen. Wobei beide Adjektive durchaus großzügig auszulegen sind, aber wem sage ich das hier? Lesern nämlich, die auch hutzelige Kröten, tödlich giftige Schlangen oder Frösche, die sich ihr Leben lang unter der Erde verkriechen, als „interessant“ und „faszinierend“ betrachten. In genau dieser weitläufigen Auslegung jedenfalls gilt das auch für die Menschen, mit denen man zu tun bekommt. Und nein, ich meine ausnahmsweise gar nicht die anderen Terrarianer und Herpetologen. Also, die schon auch, aber über deren Besuche in meiner zentral gelegenen und vor allem zoo- und naturkundemuseumsnahen Berliner Unterkunft habe ich im „Brutkasten“ bereits vor einiger Zeit berichtet. Wobei mir einfällt: Der Besitzer des Mauswiesels, das ich eines Tages in meinem Tiefkühlfach gefunden habe, hat sich immer noch nicht gemeldet. Das…