Es ist eine kindliche Ur-Angst: Man wünscht sich ganz doll, was eigentlich nicht richtig gut ist, zum Beispiel, dass sich die nervige kleine Schwester in Luft auflöst – und schwupps, ist es plötzlich passiert. Dann ist der Jammer natürlich groß. So habe ich das doch gar nicht gemeint! Bei mir haben sich im Lauf der letzten Zeit einige Arbeiten aufgestaut, die ich unbedingt erledigen müsste. Wobei „im Lauf der letzten Zeit“ ein bisschen unpräzise ist. Sagen wir: im Lauf der letzten Jahre. Ich erinnere mich, dass ich, bevor mein älterer Sohn geboren wurde, noch die Wohnung aufräumen wollte. Ich kann mich gut erinnern, wie ich damit begonnen hatte, meine Literatursammlung zu sortieren: Regale an die Wand gehämmert, die überall herumliegenden Bücher und zusammenkopierten Papers in Stapeln nach Tiergruppen und Geographie sortiert. Denn wenn ich groß bin, möchte ich auch einmal eine so imposant sortierte Privatbibliothek haben wie, sagen wir, Felix Hulbert….