Titelthema / Echsen / Terraristik Bemerkungen zum Panzergürtelschweif (Ouroborus cataphractus) Teil 1

Panzergürtelschweife haben aufgrund ihres urtümlich anmutenden Äußeren sowie ihres für Echsen ungewöhnlichen Sozial- und Verteidigungsverhaltens seit jeher auf viele Terrarianer eine große Faszination ausgeübt. Die stark gepanzerten und stachligen Echsen galten über viele Jahre als absolute Raritäten in europäischen Terrarien, inzwischen erscheint diese attraktive und hervorragend für die Terrarienhaltung geeignete Art jedoch besser in der Terraristik etabliert und Nachzuchterfolge gelingen immer häufiger. Ich selbst beschäftige mich seit nunmehr zwanzig Jahren mit Panzergürtelschweifen, was ich zum Anlass nehmen möchte, meine Erfahrungen mit der Haltung und Nachzucht zu teilen. Da es sich bei Ouroborus cataphractus um eine der am besten erforschten Echsenarten und mit Sicherheit den am besten untersuchten Gürtelschweif handelt (was im Wesentlichen das Verdienst von Prof. Pieter Le Fras Nortier Mouton und seiner Arbeitsgruppe von der Universität Stellenbosch ist), wäre es meines Erachtens ein Versäumnis, in diesem Beitrag nicht auch einige ausgewählte Ergebnisse, Beobachtungen und Erkenntnisse aus der umfangreichen wissenschaftlichen Literatur …

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31. Januar 2025

Bemerkungen zum Panzergürtelschweif (Ouroborus cataphractus) Teil 2: Der Panzergürtelschweif in der Terraristik

28. März 2025

Panzergürtelschweife üben aufgrund ihres urtümlich anmutenden Äußeren sowie ihres für Echsen ungewöhnlichen Sozial- und Verteidigungsverhaltens seit jeher auf viele Terrarianer eine große Faszination aus. Die stark gepanzerten und stachligen Echsen galten über viele Jahre als absolute Raritäten in europäischen Terrarien, inzwischen erscheint diese attraktive und hervorragend für die Terrarienhaltung geeignete Art jedoch besser in der Terraristik etabliert, und Nachzuchterfolge gelingen immer häufiger. In Teil 1 in der letzten REPTILIA, Nr. 171, hat unser Autor ausführlich die Freilandbiologie der Art beschrieben. Nun folgen die Angaben zur Haltung und Nachzucht im Terrarium. Das ansprechende Äußere, die moderate Größe, das interessante Sozialverhalten sowie der vergleichsweise geringe Platz- und Energiebedarf machen O. cataphractus grundsätzlich zu einem idealen Terrarienbewohner. Darüber hinaus können die Tiere ausgesprochen zutraulich werden, sodass man sich als Pfleger fast ganzjährig an ihnen erfreuen kann. Lediglich die geringe Reproduktionsrate sorgt vermutlich dafür, dass die Art nicht weiter verbreitet im Hobby zu finden …

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