„Die Schlangenfängerin“ heißt eine Reality-Doku-Serie, die Arbeit und Abenteuer von Julia Baker begleitet, die gerufen wird, um gefährliche Giftschlangen von den Grundstücken der Bewohner der australischen Metropole Brisbane zu fangen und andernorts wieder in die Natur zu entlassen. Die zweite Staffel ist am 14. Mai bei DMAX gestartet, immer mittwochs um 22.15 Uhr werden die acht neuen Folgen erstausgestrahlt und sind anschließend kostenfrei bei diversen Anbietern (u. a. Discovery Channel) abrufbar. Trotz der marktgemäß etwas reißerischen Ankündigung ist die Serie erfreulich sachlich und bemüht sich, Schlangen nicht als gefährliche Monster darzustellen, sondern Verständnis für diese Reptilien zu wecken. REPTILIA-Redakteur Heiko Werning führte per Videokonferenz ein Gespräch mit der Hauptdarstellerin Julia Baker, der Producerin Beatrix Führer und dem Promoter Fabian Kunze. REPTILIA: Julia, du lebst in Australien, sprichst aber perfektes Deutsch … Julia Baker: Ich wurde in Australien geboren, meine Eltern sind aber zurück nach Europa gegangen, als ich zweieinhalb Jahre alt …