Amphibien jetzt noch gefährdeter

24. November 2023

Ein großes internationales Forscherteam hat die Gefährdung von mehr als 8.000 Amphibienarten untersucht. Die Ergebnisse wurden im Oktober in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Die Zerstörung von Lebensräumen und neuartige Krankheiten sind gut belegte Ursachen für den weltweiten Rückgang der Amphibien, die zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen zählen. Nach der neuen Studie, die von der „Amphibian Red List Authority“ der Weltnaturschutzunion IUCN koordiniert und von der Naturschutzorganisation Re:wild gemanagt wurde, entwickelt sich aber auch der Klimawandel immer mehr zu einer großen Bedrohung für Frösche, Salamander und Blindwühlen. Die Arbeit bewertet das Aussterberisiko von mehr als 8.000 Amphibienarten aus aller Welt und kommt zu dem Ergebnis, dass rund 41 % vom Aussterben bedroht sind. Zum Vergleich: Bei den Säugetieren sind es 26,5 %, bei den Reptilien 21,4 % und bei den Vögeln 12,9 %. „Der Schutz und die Wiederherstellung der Wälder sind nicht nur für den Erhalt der biologischen Vielfalt,…

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