Durch das überwiegende Ausbleiben der Frühjahrsregenfälle und den allseits viel zu heißen und trockenen Sommer fielen die allermeisten Laichgewässer von Gelbbauchunke, Kreuzkröte, Wechselkröte und Laubfrosch bei uns im Landkreis Dingolfing-Landau, Niederbayern, fast die gesamte Saison über trocken. Die Laichzeit dieser Arten beginnt relativ früh im Jahr und kann bis in den Herbst hinein dauern. Sobald sich Pfützen und Lachen durch einen Regenschauer bilden, wird von Gelbbauchunken, Kreuzkröten und Wechselkröten darin Laich abgesetzt. Auf natürlichem Weg war das aufgrund der Hitze und der Trockenheit heuer kaum möglich, weil den Tieren durchgehend viel zu wenig Wasser zur Verfügung stand. Somit waren also nicht nur der Laich und die Kaulquappen im allerhöchsten Maße gefährdet, sondern die adulten Tiere selbst auch. Klar, heiße und trockene Sommer gab es schon immer mal, schaut man sich aber Klima-Auswertungen über die vergangenen Jahrzehnte an, wird man die zunehmende Häufigkeit der heißen und trockenen Sommer seit dem Jahr …